Sommerfreuden

Falls ihr euch fragt, wie ich einen schönen Sommertag im Norden Neufundlands verbringe, kann ich euch einige Eindrücke vermitteln.

Der Nordatlantik ist viel zu kalt zum Schwimmen, deshalb halte ich mich an das Machbare: Bei Ebbe stapfe ich in Stiefeln in die Bucht hinaus, um das Wasser und den Meeresboden zu spüren. Ich wollte, ich hätte eine Anglerhose, denn ich werde regelmäßig nass, aber das macht mir nichts aus.

Ich finde immer interessante Dinge oder Tiere, etwa diese Tintenfischchen, die mich anspritzen, wenn ich sie anfasse. Die Einheimischen frieren sie oft ein, denn sie sind auf diese Weise auch in einem Jahr noch gut zum Verzehr.

Manche Leute sammeln auch Muscheln und organisieren dann für den Abend einen “boil up”, sie kochen die Muscheln auf einem Feuer und laden die Nachbarn dazu ein.

In diesem Jahr hatten wir viele Eisberge in unserer Gegend. Mein Fischer fuhr mich in seinem Boot hinaus und ich konnte viele gute Fotos schießen. Als nächstes kommen die Buckelwale dran.

Mit meinem neuen Krimi “Schrei im Eis”, der im Dezember veröffentlicht wird, geht es vorwärts. Das Titelbild ist fertig, und ich werde es euch bald hier zeigen. Es ist der fünfte Band der Detective-Calista-Gates-Serie.