Der Taschenbuch-Bestseller über Kanada!
Leben unterm Ahornblatt Von gebratenen Bisamratten und Grizzlys im Vorgarten
Ullstein Verlag, ca. 272 Seiten
Werbetext des Verlags: Mit deutscher Direktheit kommt man in Kanada nicht weit. Das muss eine Auslandskorrespondentin durch amüsante Fehltritte und Missverständnisse lernen, während sie das riesige Abenteuerland bereist. Sie möchte so locker und tolerant wie die Kanadier wirken – selbst wenn ein Cowboy ein Brandeisen auf ihre Bluejeans ansetzt oder wenn sie in Neufundland einen Kabeljau küssen muss. Ein überraschender und humorvoller Leitfaden, wie man sich in Kanada (und einen Kanadier) verliebt .Kanadier sind ganz wild auf Rituale. Sie knutschen Kabeljaue, essen Walfett, beweihräuchern sich mit Zitronengras und hüpfen zu indianischen Trommeln. Aber ein echter Kanadier ist man erst, wenn man Liebe in einem Kanu macht. Und dabei nicht kentert.
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Was schreibt die Süddeutsche Zeitung am 28. November 2011 über das Buch?
Süße Unterwerfung
“Journalisten fürchten Klischees wie der Teufel das Weihwasser. Aber was kann eine Auslandskorrespondentin tun, wenn in Kanada Cowboys tatsächlich wilde Stiere reiten, die Bären vor der Haustür ihr Geschäft verrichten, ein Sportkommentator von den eishockeyverrückten Menschen auf Platz 7 der „Größten Kanadier aller Zeiten“ gewählt wird und sich die Indianer selber politisch inkorrekt „Indians“ nennen? Bernadette Calonego, die als freie Auslandskorrespondentin für die SZ arbeitet, folgt dem Motto „If you can’t beat them, join them“ und unterwirft sich dem extremen Klima und der provozierenden Gelassenheit der Kanadier.
Bernadette Calonego, die als freie Auslandskorrespondentin für die SZ arbeitet, folgt dem Motto „If you can’t beat them, join them“ und unterwirft sich dem extremen Klima und der provozierenden Gelassenheit der Kanadier. Die Autorin, eine Schweizerin, versteckt sich diskret hinter der deutschen Protagonistin ihres Buches. Aber es ist unschwer zu sehen, dass die beschriebenen Erfahrungen im Kern authentisch sein müssen– auch der Verzehr von gebratenen Bisam-Ratten und Walfett bei den Eskimos. In Neufundland küsst sie lieber einen Kabeljau als einen Fischer – bis sie dann doch dem Charme eines Kanadiers erliegt. Kanada ist einfach stärker.” SZ
Taschenbuch-Bestseller
Aus SPIEGEL-online:
“Ganz weit weg! Die Wahl-Kanadierin Bernadetto Calonego erzählt in ihrem neuen Buch “Oh, wie schön ist Kanada” vom Abenteuer Auswandern – und steigt damit auf Platz 23 der SPIEGEL-ONLINE-Bestsellerliste ein.”
“Lesestoff für Fernweh-Geplagte
Unendliche Weiten, kanadische Cowboys und Roadtrips: Bernadette Calonego schildert in ihrem neuen Buch “Oh, wie schön ist Kanada” die Geschichte vom Auswandern. Die gebürtige Schweizerin weiß, wovon sie schreibt: Vor zehn Jahren ist Calonego selbst nach Kanada ausgewandert. In ihrem Buch erzählt die Autorin und Journalistin nun von ihrer ersten Reise in den Norden des amerikanischen Kontinents und all den kulturell bedingten Fettnäpfchen, die dort auf sie als Europäerin lauerten. Da bleiben Begegnungen mit kleinen und großen Tieren ebenso wenig aus wie kulinarische Absonderlichkeiten. Kurz: eine bunte Mischung von Eindrücken, die einen in einem fremden Land überkommen können. (…)
Mittlerweile besitzt Calonego die kanadische Staatsbürgerschaft und kann sich das Leben in der Schweiz kaum noch vorstellen. Doch bei aller Begeisterung für die Wahlheimat bleibt ein bisschen Heimweh nicht aus. In ihrem Blog schreibt sie zu der Veröffentlichung ihres neuen Buches: “Ich wäre jetzt gern in Europa, dann könnte ich eine Vernissage mit Freunden, Familie und Fans feiern. Aber wenn man so weit weg ist, scheint alles ein bisschen unwirklich. Wäre ich nicht in Kanada, könnte ich jetzt durch Zürichs oder Münchens Innenstadt schlendern und in den Schaufenstern oder auf den Gestellen mein Baby sehen. Das würde mir, ich gestehe es, riesigen Spaß machen.”Vielleicht ja bei der nächsten Buchpremiere: “Ich könnte bereits eine Fortsetzung schreiben. Aber zuerst will ich meinen Krimi beenden, der auch in Kanada spielt.” Bernadette Calonego hat nach ihren beiden Krimis nun ihr erstes Sachbuch veröffentlicht. .” Calonego veröffentlichte bereits zwei Thriller. “Nutze deine Feinde” (2005) spielte in Zürich, in “Unter dunklen Wassern” (2007) ließ sie eine Schweizerin durch die kanadische Weite irren.”
Lisa Maria Neis, buchreport ,Spiegel online
Rezension „Oh, wie schön ist Kanada – Leben unterm Ahornblatt“ von Bernadette Calonego
“Aus der weiblichen Sicht einer „auftragsbelasteten“ Journalistin wird in diesem Werk sehr unterhaltsam, humorvoll und kurzweilig ihr Weg durch das westliche Kanada und ihr Werdegang zu einer „echten“ Kanadierin beschrieben. Mit einem stetigen Augenzwinkern und gutem Maß an Selbstironie prallen dabei manches Mal, auf eine sehr sympathische Art und Weise, deutsche Tugenden auf kanadische Eigenheiten und Rituale. Aufgrund von Spoiler-Gefahr möchte ich deshalb auch gar nicht weiter auf den Inhalt eingehen, um nicht zuviel vorwegzunehmen.
Da ich mich selbst gefühlsmäßig eher in die Kategorie „Holzfäller“ einordnen würde, kann ich auf jeden Fall sagen, dass das Buch ganz sicher nicht nur für die weibliche Leserschaft geeignet ist, sondern für jeden gute Unterhaltung bietet. Wer allerdings einen konventionellen Reiseratgeber hinter dem Titel erwartet, sollte lieber die Finger davon lassen, obwohl der Informationsgehalt nicht zu verachten ist. Wer aber eine, mittlerweile an der „Sunshine-Coast“ schreibende und ansässige Autorin auf ihren ersten Schritten in Kanada begleiten möchte, die autobiografischen Anteile im Buch bleiben der Fantasie des Lesers überlassen, ist hier genau richtig. Der kurze Text auf dem freundlicherweise schon vom Verlag mitgelieferten Lesezeichen lässt alleine schon gut durchblicken, was man in dem Buch zu erwarten hat, und man wird dann im Nachhinein auch nicht davon enttäuscht.
Sprachlich ist das Werk ausgefeilt, auf hohem Niveau und situationsbedingt immer passend. Stilistisch werden Fakten, Humor, Persönliches, Charaktere und Beschreibungen zu einem runden Ganzen zusammengefügt. Ob das Buch nun unter Reisebericht der etwas anderen Art eingeordnet werden muss oder schon als Roman angesehen werden kann, darüber sollen sich Literaturwissenschaftler den Kopf zerbrechen.
Die angenehme und routinierte Schreibweise der Autorin macht Lust auf mehr und auf meinem Schreibtisch liegt bereits ihr Krimi/Thriller, der ebenfalls in British Columbia spielt.
Meine Kaufempfehlung nicht nur für Kanada-Fans. Ich wünsche viel Spaß damit!”
Verfasser: Uwe Kossmann
Rezension von www.meinKanada-Reiseplaner.de