Krimi aus der Arktis
“Valerie Blaine kann ein dunkles Kapitel in der Vergangenheit ihrer Familie nicht mehr verdrängen – den gewaltsamen Tod ihrer Mutter während einer Arktis-Expedition. Ihr Vater, einst ein berühmter Eishockeyspieler, wollte nie über die Tragödie sprechen. Aber jetzt, nach dreißig Jahren, verschlägt es Valerie als Reiseleiterin mit einer Gruppentour in die Nähe des Unglücksortes. Und in die Nähe eines verwegenen Mannes. Im Inuit-Dorf Inuvik ist jedoch ein anderer Tod in aller Munde: Die Leiche einer jungen Frau wird am Rand der Eisstraße nach Tuktoyaktuk gefunden. Einige Tage später fliehen Inuit-Jäger, die einem Eisbären auflauern, vor einer riesigen Explosion auf dem Eis des Arktischen Ozeans. Weitere beunruhigende Ereignisse folgen … die örtliche Polizei erhält Verstärkung aus der Hauptstadt, die Ermittler stoßen bei der Aufklärung der Vorfälle auf erschreckende Geheimnisse.”
(Veröffentlicht im Verlag Edition M.)
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Aus der Presse
Der Standard, Wien, 19.10. 2019
“Viel unterwegs ist Kanada-Korrespondentin Bernadette Calonego. Ihre Recherchen fließen nicht nur in ihre Berichterstattung ein, sondern auch in ihre Krimis. Ziehen Sie sich warm an, wenn Sie etwa Die Fremde auf dem Eis lesen: So nahe bringt Ihnen Alaska sonst nur Jack London. “
Aus der Südddeutschen Zeitung, 26.10. 2016
“In der Siedlung Inuvik in Kanadas Arktis leben Inuvialuit (so nennen sich die Inuit der westlichen Arktis), Dene-Indianer, Métis (sie haben indianisches und europäisches Blut) und Weiße friedlich mit rund 100 Muslimen zusammen, die sich eine geschenkte Moschee 4000 Kilometer weit nach Inuvik transportieren ließen.
Diese multikulturelle Gemeinschaft ist Schauplatz des vierten Thrillers der aus Kanada berichtenden SZ-Autorin Bernadette Calonego, „Die Fremde auf dem Eis“. Eine mysteriöse Explosion zerreißt auf dem Polarmeer die Stille des ewigen Eises. Gleichzeitig wird eine Tote auf der Eisstraße entdeckt, die nur im Winter über das gefrorene Delta des Mackenzie-Stroms führt. Die beiden Vorfälle ziehen immer weitere Kreise und schließen bald auch Valerie Blaine ein, eine ehemalige Journalistin und Reiseleiterin aus Vancouver. Valeries Mutter ist auf einer Arktisexpedition unter ungeklärten Umständen umgekommen. Aus dem Fundus ihrer Arktisreisen hat Bernadette Calonego den Stoff einer fiktiven Handlung von aktueller Brisanz geschöpft.”
Autorin Anne Poettgen über “Die Fremde auf dem Eis”:
“ Bereits ab Seite 20 ist mir klar, dass das eine spannende Lektüre werden wird. Daher gleich zu Anfang meine Warnung: Nicht erst nach dem Abendessen mit dem Lesen beginnen. (…) Obwohl ich im bequemen Sessel in der Wärme saß, war ich doch in der glasklaren Kälte des hohen Nordens gefangen.”
Bernadette Calonego und “Die Fremde auf dem Eis im Schweizer Rundfunk.