Frohe Festtage!

Ich bin wieder an der kanadischen Westküste, wo ich jeweils den Winter und Frühling verbringe. Die Gegend heißt Sunshine Coast, wie manche von euch wissen. Sie macht ihrem Namen alle Ehre mit vielen, vielen Regentagen in den Wintermonaten. Aber glaubt mir, das ist immer noch angenehmer als die Schneestürme und White-outs im Norden Neufundlands.

So sieht der Winter oft an der Sunshine Coast in British Columbia, Kanada, aus.

In der Regel schneit es hier nur während ganz wenigen Tagen, und eine weiße Weihnacht hat absoluten Seltenheitswert. Für mich ist die Sunshine Coast “Florida” und “Hawaii” und “Kuba” zusammen. Ihr werdet mich nie über den Nebel oder die feuchte Luft klagen hören, denn alles ist relativ. Außerdem gibt es immer wieder Tage wie diesen:

Die Wintersonne scheint über dem Hafen von Gibsons, British Columbia, Canada.

Wie ihr vielleicht wisst, schreibe ich an einem neuen Kanada-Krimi, der im eisig-kalten Labrador spielt. Ich habe etwa 97 Prozent geschrieben. Noch drei Kapitel und der erste Entwurf ist fertig. Nachher gibt es immer noch viel Arbeit, wie umschreiben, korrigieren, verbessern, Neues einbauen. Aber der Plott steht und die überraschende Wendung am Ende auch! Im späten Frühling sollte mein neuer Krimi für euch erhältlich sein. Einige können schon jetzt kaum mehr warten, ich danke euch für eure überirdische Geduld…

Ein bisschen Humor muss auch in der Weihnachtszeit sein!

Hier ist mein Weihnachtsbild. Bürger des Dorfes Gibsons haben die Statue des Gründers warm eingepackt. Ich wünsche euch allen frohe Festtage – und übertreibt es mal nicht mit dem festlichen Gedönse!