Der Schauplatz des zweiten Buches der Calista-Gates-Reihe ist das abgeschiedene Dorf St. Anthony an der Nordspitze der kanadischen Insel Neufundland. St. Anthony gibt es wirklich und ich kenne es seit Jahren, aber die Ereignisse und Personen im Krimi “Kalte Klippen” sind natürlich erfunden.
Die 35jährige Ermittlerin Calista Gates wird neue Chefin des Polizeipostens in St. Anthony. Dort trifft sie gleich auf unheimliche Vorgänge. Auf einem verlassenen Zeltplatz findet sie einen unbekleideten Jungen neben einem Lagerfeuer. Er ist gefesselt, und jemand hat ihm eine Schlinge so eng um den Hals gelegt, dass er bei einer falschen Bewegung erdrosselt würde. Der Junge überlebt, aber er schweigt aus Angst. Calista Gates erfährt von anderen Situationen, in denen Zwölfjährige beinahe umkamen oder sogar ihr Leben verloren.
Bei ihren Ermittlungen taucht immer wieder der merkwürdige Untergang eines Fischerbootes auf, bei dem drei Männer umkamen. Nur einer überlebte: Aquila Keeping, der Vater des Jungen auf dem Zeltplatz. In seinem Motorboot fährt Aquila Keeping Studenten aus St. John’s zu einem Eisberg hinaus, den sie besteigen wollen. Es ist ein hochgefährliches Unterfangen, da ein Eisberg jederzeit kentern kann. Das passiert auch in meinem Buch, mit tödlichen Folgen.
Die Ereignisse überschlagen sich: Ein zwölfjähriger Junge verschwindet. Kann ihn Calista Gates retten?
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Reaktionen zu “Kalte Klippen”:
“Ich habe schon einige Bücher der Autorin Bernadette Calonego gelesen und bin immer wieder von ihrem Schreibstil begeistert. Sie schreibt in kurzen, knappen Sätzen in der Gegenwartsform und so hat mich die Handlung der Geschichte sofort in ihren Bann gezogen. Die kurzen Sätze machen das Unheil gleich noch bedrohlicher, finde ich. Teilweise hatte ich Gänsehautmomente und Schnappatmung. Ich hatte das Gefühl, direkt mit Calista Gates die Ermittlungen durchzuführen.” (Jeanette Lube auf Amazon.de)
“Bernadette Calonego erzählt gekonnt eine spannende und komplexe Geschichte, die den Leser von Beginn an fesselt. Sie berichtet viel Interessantes aus dem Leben der Einwohner und verknüpft geschickt verschiedene Handlungsstränge. Dabei vermittelt sie mit leichter Hand ungemein Wissenswertes und fügt immer wieder spannende Geschehnisse ein. Ihre Beschreibungen der wilden Natur passen wunderbar zu der dramatischen Handlung.” (Eiger59 auf LovelyBooks)
“Calista ist eine empathische und toughe Heldin, deren Schwächen nur
in der Erzählweise in der Ich-Form zu erkennen sind. Als neue Chefin muss sie Stärke zeigen und durch die Ereignisse gleich voll durchstarten. Bei ihren zunächst etwas voreingenommenen Kollegen weiß sie sich zu behaupten, und auch im Ort verdient sie sich sehr rasch Anerkennung. Denn sie lässt bei dem vermeintlichen Streich von Jugendlichen nicht locker und zögert nicht, auch längst abgeschlossene Geschehnisse in ihre Ermittlungen mit einzubeziehen.” (Gabriele Fester auf LovelyBooks)
“Calista war wir schon im ersten Band sehr sympathisch, was sich nicht geändert hat. Sie hat ein starkes Bedürfnis nach Gerechtigkeit, steht immer auf der Seite der Opfer und hat keine Hemmungen, auch gegen die Grossen und Mächtigen zu ermitteln. Dennoch ist sie kein Übermensch, die Nachwirkungen des Überfalls sorgen immer wieder dafür, dass sie ein paar Schritte kürzertreten und sich ausruhen muss. Daher hat sie gelernt, auch wichtige Ermittlungsschritte zu delegieren, selbst wenn es ihr manchmal schwer fällt.”(Aglaya auf ihrem Bücherblog Aglaya Books.)
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